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Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung der OMV Aktiengesellschaft auf den 29. September 2020

Der Vorstand der OMV Aktiengesellschaft hat beschlossen, die für den 19. Mai 2020 in Wien geplante ordentliche Hauptversammlung auf den 29. September 2020 zu verschieben.

Diese Entscheidung erfolgt angesichts der von der Österreichischen Bundesregierung ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Aufgrund der aktuell geltenden Sondervorschriften und behördlichen Anordnungen ist die professionelle Organisation und Abhaltung einer Hauptversammlung in absehbarer Zukunft nicht möglich. Der Schutz, die Sicherheit und die Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für die OMV Aktiengesellschaft höchste Priorität. Im Rahmen der gesellschaftlichen Verantwortung leistet die OMV Aktiengesellschaft durch die Verschiebung ihrer Hauptversammlung somit einen Beitrag, um der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus entgegenzuwirken und gleichzeitig den Schutz ihrer Eigentümer und Stakeholder sicherzustellen.

Die OMV Aktiengesellschaft weist ihre Aktionärinnen und Aktionäre darauf hin, dass es durch die Verschiebung der Hauptversammlung insbesondere zu einer späteren Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2019 und zu einer späteren Auszahlung der Dividende kommt. 

Über die weitere Planung sowie die Modalitäten der Abhaltung der ordentlichen Hauptversammlung am 29. September 2020 wird die OMV Aktiengesellschaft ihre Aktionärinnen und Aktionäre sowie die Öffentlichkeit zeitgerecht informieren. Die Einberufung der Hauptversammlung erfolgt nach Maßgabe der rechtlichen Vorgaben zu einem späteren Zeitpunkt. 

Wir bitten die Aktionärinnen und Aktionäre um Verständnis für diese Vorkehrungen.

Hintergrundinformation:

OMV Aktiengesellschaft
Die OMV fördert und vermarktet Öl und Gas, innovative Energielösungen und hochwertige petrochemische Produkte – in verantwortlicher Weise. Mit einem Konzernumsatz von EUR 23 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 20.000 im Jahr 2019 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Upstream verfügt die OMV über eine starke Basis in Mittel- und Osteuropa sowie ein ausgeglichenes internationales Portfolio mit dem Mittleren Osten & Afrika, der Nordsee, Russland und Asien-Pazifik als weitere Kernregionen. 2019 lag die durchschnittliche Tagesproduktion bei 487.000 boe/d. Im Bereich Downstream betreibt die OMV drei Raffinerien in Europa und hält eine Beteiligung von 15% an ADNOC Refining und Trading JV, mit einer jährlichen Kapazität von 24,9 Mio Tonnen. Darüber hinaus ist die OMV mit 36% an Borealis beteiligt, einem der weltweit führenden Hersteller von Polyolefinen. Das Unternehmen betreibt etwa 2.100 Tankstellen in zehn europäischen Ländern. Die OMV verfügt über Gasspeicher in Österreich sowie Deutschland; die Tochtergesellschaft Gas Connect Austria GmbH ist Betreiberin eines Gaspipelinenetzes in Österreich. 2019 hat die OMV rund 137 TWh Gas verkauft. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der OMV Unternehmensstrategie. Die OMV unterstützt den Übergang zu einer CO2-ärmeren Wirtschaft und hat messbare Ziele für die Reduzierung der CO2-Intensität und die Einführung neuer Energie- und petrochemischer Lösungen festgelegt.

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